Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg Eßer
Betriebssysteme / Rechnerarchitektur / Informatik-Grundlagen
Fakultät für Informatik und Mathematik / Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
Hochschule München

hm.hgesser.de


Navigation
Startseite
Impressum
Vorlesungsarchiv
Betriebs-
systeme I
SS 11
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
Rechner-
architektur
WS 10/11
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
Betriebs-
systeme I
SS 09
Übersicht
Folien / Audio
Skript
Prüfungs-Blog
Evaluation
Informatik
Grund-
lagen
WS 08/09
Übersicht
Folien / Audio
Evaluation
Betriebs-
systeme I
SS 08
Übersicht
Folien / Audio
Prüfungs-Blog
Evaluation
Betriebs-
syst. I/II
WS 06/07
Übersicht
Folien
Evaluation
Über den Dozenten
Homepage [extern]
Veröffentlichungen
Didaktik-Fortbildungen
Vorlesungen an der ...
  - FH Südwestfalen
  - Hochschule Nürnberg
  - FOM Hochschule
  - Hochschule
    Albstadt-Sigmaringen
Hochschule München
Homepage
Fakultät für Informatik und Mathematik
Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
 

Betriebssysteme I/II

Shell-Workshop

[18.10.2006]

  • Shell-Prompt: $ = normaler Benutzer, # = Administrator (root)
  • pwd (print working directory): In welchem Verzeichnis stehe ich?
  • ls (list files): Verzeichnisinhalt anzeigen, ls -l für lange Liste
  • cd (change directory): in ein anderes Verzeichnis wechseln. Das Verzeichnis, das eine Ebene höher (also näher am Wurzelverzeichnis) liegt, heißt immer .. (zwei Punkte).
  • cp (copy): Datei kopieren. cp original kopie
  • ls -li (-i: Inode): Inodes anzeigen; jeder Datei ordnet das Dateisystem eine eindeutige Datei-ID zu; im Inode (index node) steht neben der Datei-ID aber noch viel mehr, siehe Wikipedia
  • Es kann auch mehrere gleiche Verzeichniseinträge zum gleichen Inode geben -- das sind dann Hard Links.
  • ln (link): Hard Link erzeugen, ln quelle ziel. Nach dem Befehlsaufruf sind quelle und ziel zwei Verzeichniseinträge, die auf die gleiche Datei zeigen (daraus folgt auch: Der Dateiname ist keine Eigenschaft der Datei, sondern des Verzeichnisses). Die beiden Einträge sind nicht zu unterscheiden, bei beiden zeigt ls -li die gleiche Inode-Nummer an.
  • Dateisystem speichert in jedem Inode auch einen Link Count: Der gibt an, wie viele Verzeichniseinträge es zu einem Inode gibt. Geht der Counter auf 0 runter, wird die Datei gelöscht.
  • ln -s (soft link): legt einen symbolischen Link (oder Soft Link) an. Das ist ein Verweis, wie ein Pointer. Löscht man die Datei, auf die der Soft Link zeigt, erhält man einen "broken link". (Mit Hard Links kann das nicht passieren, da es dort dieses Konzept von Original und Kopie/Link nicht gibt.)


Copyright © 2006-2011 Hans-Georg Eßer. Letzte Änderung: Wednesday, 04-Mar-2009 12:20:14 CET
Anschrift: Hochschule München, Fakultät für Informatik und Mathematik, Lothstraße 34, D-80335 München