Hans-Georg Eßer (Dipl.-Inform. Dipl.-Math.)
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Betriebssysteme-Blog

Ihre Fragen sind in normaler Schrift dargestellt, meinen Antworten kursiv.

Klausur mit Zusatzaufgaben? (05.02.2007)


Hat die Klausur einen Überlauf? Wieviel % braucht man, um zu bestehen?

Ja. Die Klausur hat 130 Punkte, ca. 100 brauchen Sie voraussichtlich fuer eine glatte Eins. Ab wo sie bestanden ist, lege ich bei der Korrektur fest. (Also die Frage ist da: bestanden ab 50 Punkten oder schon mit weniger...) (hge)

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Probeklausur: Fragen zu fork(), virtuellen Speicheradressen (05.02.2007)


1. In Aufgabe 4.b) Ihrer Musterlösung heißt es für den Vaterprozess "pid != 0" (was ja auch stimmt, da er die Child-ID bekommt) und "pid == 0" für den Sohnprozess. Es ändert zwar nichts daran, dass [2] und [3] ausgegeben werden, aber müsste nicht der Vaterprozess die [2] und der Sohnprozess die [3] ausgeben? Also genau umgekehrt, wie es in Ihrer Lösung steht?

Sie haben recht. Ich habe "if (pid)" als "if (pid==0)" fehlinterpretiert, aber es ist natuerlich genau anders rum, weil 0=false und alles andere =true... Das hat man davon, wenn man Abkuerzungen benutzt statt "if (pid==0)" auszuschreiben ;)

2. Ebenfalls in der Musterlösung, in der Aufgabe 8.b): Wieso gibt es für die 3.Stufe 2^22 Einträge, und nicht 2^11 Einträge?

Nicht Eintraege! Es gibt 2^22 Tabellen (!) mit je 2^11 Eintraegen.
Die Tabellen sind immer gleich gross, aber auf der dritten Stufe gibt es viel mehr, weil es eben eine Stufe mehr gibt...

[ 1. ] ->  [ 2. ] ->  [ 3. ] ->  Seite
 1=2^0      2^11       2^22
Das ist der Sinn der mehreren Stufen; mit jeder Stufe wird die Zahl der Tabellen deutlich groesser; auf der vierten Stufe (so es eine gaebe) haetten Sie dann 2^33 Tabellen. (hge)

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Context Switch nach Interrupt-Behandlung? (05.02.2007)


Eine Frage (BS) zur Folie 22 & 23 des Kapitels 3 Interrupts (1/2).
Folie 22: In der Grafik wird dargestellt, dass beim Auftreten eines Interrupts der aktuelle Prozess (Programm) unterbrochen wird an der Stelle i, wenn ein Interrupt auftritt. Dann wird der Interrupt- Handler und die entsprechende Routine aufgerufen. Nach der Abarbeitung erfolgt die Weiterbearbeitung des unterbrochenen Prozesses an Stelle i+1.
Folie 23: Hier wird dieses Vorgehen nochmals in einem Text festgehalten, nur wird hier aufgeführt, dass nach Abarbeitung der Interrupt-Routine der Scheduler zum Einsatz kommt und evtl. den "alten" Prozess für eine Weiterbearbeitung auswählt oder auch einen neuen Prozess.
Dies verwirrt mich ein wenig, wie ist es nun? Wird am Alten weitergearbeitet oder kommt immer der Scheduler zum Einsatz?

Zitat aus "Linux-Kernelarchitektur" (W. Mauerer, S. 591 f.):
"[...] Die Abschnitte vor und nach Aufruf des Interrupt-Handlers werden als entry und exit path, also Ein- und Ausgangspfad bezeichnet. [...] Im Ausgangspfad prüft der Kern, ob der Scheduler einen neuen Prozess auswählen soll, durch den der alte ersetzt wird. [...]"
Also: Nach dem Interrupt kommt moeglicherweise, aber nicht zwingend, ein Context Switch. (hge)


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Datei-Attribute (05.02.2007)


In Ihrer Zusammenfassung zu Betriebssysteme II auf Folie 44 sprechen Sie die erweiterten Attribute an. Als Zusatzinfo habe ich mir 'nebendran' notiert, dass es 3 Attributarten gibt, a) Standard, b) Erweitert und c) Extended. Standard ist klar: lesen, schreiben etc. Erweitert steht auf der Folie 44, aber Extended? Gelten die dann fuer Windows? Bzw. welche Attribute sind die Extended?

Mit Windows hat das gar nichts zu tun. Die Aussage zu den drei Attribut-Typen bezieht sich auf Ext2/Ext3.
Die dritte Art sind die frei benennbaren Attribute (Name/Wert-Paare), die im Foliensatz BS2-11 als "erweiterte Attribute" eingefuehrt wurden.
Die Benennung ist nicht ganz konsistent; die zweite und dritte Kategorie heissen beide "erweitert"... Machen Sie sich einfach klar, wofuer es die Dinge gibt: die einfachen erweiterten sind nur Flags, immutable und so; die anderen erweiterten koennen alles moegliche sein, z.B. ACLs, Kommentare etc. (hge)


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Windows-Themen prüfungsrelevant? (05.02.2007)


Sind die Windows-Teile (z.B. bs-esser-16-4up.pdf) der Vorlesung pruefungsrelevant ?

Nein. Wie zu Beginn der Vorlesung (am ersten Tag in der Einführung) versprochen: "Kein Windows in der Prüfung." (hge)

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